Zunge und Zwei: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Keyword:''' Zunge
'''Keyword:''' Zwei


'''Links:''' [[Sprache]], [[Stimme]]
'''Links:''' [[Eins]], [[Drei]], [[Logos-Prinzip]], [[Paar]], [[Polarität]], [[Yin]] Yang [[Zahl]], [[Zwillinge]]


'''Definition:''' Ein Organ, das aus einem nach allen Seiten beweglichen Muskel besteht, der am Grund des Mundes angewachsen ist. Auf der Oberseite befinden sich Geschmacksknospen, die dazu dienen, die Nahrung nach ihrer Genießbarkeit zu klassifizieren. Sie dient dem Transport der Nahrung im Mundraum sowie dem Schlucken. Die Zunge ist auch ein wesentliches Organ für unsere Sprachfähigkeit.
'''Definition:''' Die Zwei besitzt nur die Teiler 1 und 2. Aus arithmetischer Sicht ist sie damit zugleich die erste Primzahl und die kleinste gerade natürliche Zahl.


'''Information:''' Der Kopf der schlangenhäuptigen Medusa aus der griechischen Mythologie zeigt die Zunge um anzudeuten, dass sie unser Leben verschlingen kann. Medusa verwandelt jeden, der sie ansieht, zu Stein. Die leckende Zunge der indischen Göttin Kali steht für die Unterstützung und Aktivierung der Kräfte des Lebens ebenso, wie für deren Destruktion. Nach dem abgeschlossenen Prozess einer Mumifizierung im alten Ägypten kam die Kuh-Göttin Hathor herbei und erweckte den Verstorbenen zum Leben, indem sie ihn mit ihrer Zunge ableckte. In der orientalischen Kunst sind Zungen oftmals ein Kennzeichen von Dämonen. Ebenso wird der Satan des Christentums im Mittelalter oft mit einer dicken herausgestreckten Zunge dargestellt. Tierdarstellungen mit heraushängender Zunge stellen eine Bitte um Regen oder Wasser dar.
'''Information:''' Keine


Auch die Bibel misst der Zunge als Symbol für die Sprache oder das Wort eine große Bedeutung zu: "Geläutertes Silber ist die Zunge des Gerechten" (Sprüche Salomonis 10,20) oder "Viele sind gefallen durch ein scharfes Schwert, noch viel mehr sind gefallen durch die Zunge" (Jesus Sirach 28,18)
'''Interpretation:''' Vor- und Frühgeschichte: Vergleichende kulturgeschichtliche Forschungen legen nahe, dass die Zwei ursprünglich die unbestimmte Vielheit als Gegensatz zum ganzen Einen symbolisierte. Im Mittelmeerraum wurde sie ferner mit dem weiblichen Geschlecht und der linken Seite in Verbindung gebracht.


Aus der Apostelgeschichte wissen wir, dass man am Pfingstfest die Apostel in fremden Zungen zu der versammelten Menschenmenge sprechen hörte, während Feuerzungen über ihren Häuptern erschienen waren. Jeder der Anwesenden hörte sie in seiner Muttersprache reden. Diese Fähigkeit wurde als Geschenk des Hl. Geistes angesehen.
Alter Orient: In der taoistischen Überlieferung Chinas, die bis auf das 2. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht, bestimmen die zwei Grundprinzipien Yin und Yang das gesamte Weltgeschehen. Ihre Erscheinungen sind Erde und Himmel; ihr Zusammenwirken und ihre Veränderungen bringen die Ordnung und die Wandlung alles Seienden hervor.


Märtyrern wurde oft die Zunge herausgeschnitten. Der Brückenheilige und Patron des Beichtgeheimnisses, St. Johannes von Nepomuk, wird mit seiner abgeschnittenen Zunge in der Hand dargestellt, oder der Hl. Emmeram von Regensburg, der noch ohne Zunge gepredigt haben soll.
Antike: Da sich die Zwei weder als Dreiecks- noch als Viereckszahl figurieren lässt, galt sie im Pythagoreismus wegen ihrer Teilbarkeit durch 2 als weiblich. √√√Als kleinste gerade natürliche Zahl hob sie die ursprüngliche Einheit auf und markierte den Beginn der Teilbarkeit und damit der Unvollkommenheit. Auch wurde bemerkt, dass sich aus prinzipiellen Gründen keine pythagoreischen Tripel angeben lassen, die die Zwei enthalten. Wegen dieser Eigenschaften brachten die Pythagoreer sie zunächst mit dem Streit und der Verwegenheit in Verbindung. Später mussten sie sogar erkennen, dass ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck mit den Kathetenlängen 1 die irrationale Hypotenusenlänge √2 nach sich zog, was ihr vollständig auf natürliche Zahlen und deren Verhältnisse gegründetes Weltbild nachhaltig erschütterte. Da Platon die Existenz der irrationalen Zahlen ausdrücklich anerkannte, war die Idee der Zwei bei ihm und seinen philosophischen Anhängern nur mit dem Makel behaftet, die ursprüngliche Einheit aufzuheben. Als geometrische Darstellung ordnete man ihr in der Antike die Strecke oder die Gerade zu.


„Zungenreden“ heißt das ekstatische Stammeln von unverständlichen Lauten in manchen Freikirchen.
Monotheistische Religionen: Im Alten Testament wurden Gott und seine Schöpfung mit der Zwei in Verbindung gebracht und das alphabetische hebräische Ziffernsystem drückte sie durch den zweiten Buchstaben Bet aus. Mit diesem Zuordnungsprinzip bestimmten rabbinische Gelehrte lange vor der Zeit der Kabbalisten und ihrer Gematria systematisch den Zahlenwert von Worten und brachten dann solche mit gleicher Quersumme inhaltlich in Verbindung.


'''Interpretation:''' Die Zunge steht für die Manifestation einer mächtigen Stimme oder einer Gottheit. Der Kopf der Medusa mit der herausgestreckten Zunge steht für die Große, alles verschlingende Mutter. Doch wie die [[Große Mutter]] das Verschlingen ebenso wie das Nähren bedeuten kann, so kann auch die Zunge das Nähren bedeuten. Tiermütter schlecken ihre Jungen gleich nach der Geburt sauber, sowie das Junge der Säugetiere alsbald seine Zunge zum Saugen der ersten Nahrung benutzt. Die Zunge kann auch ein phallisches Symbol sein oder für Schlangen gelten.
Im christlichen Verständnis wandelte sich einerseits die pythagoreisch-platonische Unvollkommenheit der Zwei in die Unreinheit, so dass sie zum Symbol der Paarung der Geschlechter wurde. Anderseits aber minderten die Kirchenväter diese abwertende Bedeutung, indem sie die Zwei auf die beiden Gesetzestafeln des Moses, auf die göttliche und menschliche Natur Christi sowie auf das Alte und das Neue Testament bezogen.


Mit gespaltener Zunge reden heißt, man vertritt nicht nur die eine Ansicht, die man momentan äußert. Man spielt mit falschen Karten. Eine andere übliche Redensart ist, man soll seine Zunge im Zaum halten, was meint, man sollte aufpassen um nicht vorschnell etwas Unpassendes zu sagen. Mit „Engelszungen auf jemand einreden“ bedeutet, dass man mit allen zur Verfügung stehenden freundlichen Mitteln jemanden von etwas zu überzeugen sucht. Wenn man ganz absichtslos erscheinen will, steckt man ganz „unschuldig“ seine Zunge in eine seiner beiden Backen.
Im Islam wurde die Zwei dem zweiten arabischen Buchstaben Ba zugeordnet, der Gott als Baki, d.h. als Bleibenden kennzeichnet. Seine mystischen Richtungen praktizierten seit ihrer Entstehung ein von der rabbinischen Zahlenspekulation (s. oben) angeregtes Verfahren, das als Hisab al Dschumal - Errechnen der Summe, der Gesamtheit - bezeichnet wird.


Die Zunge herauszustrecken bedeutet im Allgemeinen Ablehnung. Das kommt daher, da Säuglinge, wenn sie die Brust nach dem Saugen loslassen, sie mit der Zunge von sich wegdrücken. Das wird von Kindern noch lange Zeit später als kindliche Art der Beleidigung benutzt. Dem Teufel wird das Herausstrecken der Zunge gerne als Unflätigkeit und Anzüglichkeit sexueller Art zugeordnet. Die Zunge spielt auch in erotischen Abbildungen eine Rolle. So wie man sich die Lippen leckt, wenn man etwas Gutes zum Essen erwartet. Bei Verliebtheit oder auch beim sexuellen Akt wird die Zunge im Zungenkuss zum Zeichen der sich gegenseitig ganz öffnenden Zuwendung. Das erinnert an einen nährenden Aspekt, an die Urvölker, wo Mütter ihren noch weitgehend zahnlosen Kleinkindern auf diese Weise vorgekaute Nahrung zubringen.
Hermetische Überlieferung: In der hermetischen Literatur wurden die vier irdischen Elemente der antiken Naturphilosophie häufig auf zwei Elemente mit je zwei gegensätzlichen Qualitäten reduziert, wobei man annahm, dass zwischen beiden eine geheimnisvolle Anziehung und Abstoßung vorliegt. Ferner unterschied man zwei Grundprinzipien - das des Schwefels als Brennbarkeit, symbolisiert durch die Seele, und das des Quecksilbers als Flüchtigkeit, symbolisiert durch den Geist. Beide Grundprinzipien konnten sich aber nur im Körper vereinigen.


'''Literatur:''' Standard, Biedermann 1998
Mathematik, Naturwissenschaften und Technik: Das für die Rechentechnik und die Informatik überaus wichtige Zweier- oder Dualsystem wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelt, der 1701 die Herleitung aller Zahlen aus der Null und der Eins mit der Schöpfung der Dinge aus dem Nichts und Gott verglich.


'''Autor:''' Huber-Klein, Birgit
Gegenwartssprache und Redewendungen: In der deutschen Gegenwartssprache erscheint die Zwei in folgenden Redewendungen: Das lässt sich nicht mit zwei, drei (also ganz wenigen) Worten erklären; dazu gehören immer noch zwei (dazu bedarf es einer weiteren Person, die dabei mitmacht); das ist so sicher, wie zwei mal zwei vier ist (das ist absolut sicher); wenn zwei dasselbe tun, so ist das nicht das gleiche (es kommt auch darauf an, wer etwas Bestimmtes tut); er arbeitet,  [...]  für zwei (er arbeitet,  [...]  über das übliche Maß hinaus). In den Zusammenhang mit der Zwei gehört auch die umgangssprachliche Aussage „Er kann nicht bis drei zählen.", die eigentlich meint, dass die besagte Person auf einer Stufe stehengeblieben sei, die nur die ursprüngliche Einheit (=1) und die unbestimmte Vielheit (=2) unterscheidet. Auch erscheint die Zwei im dualen System der Abfallbewirtschaftung und der beruflichen Bildung.
 
Tiefenpsychologie: Als Symbol kann die Zwei in Träumen anzeigen, dass eine ursprüngliche Einheit gefährdet oder zerfallen ist. Damit würde sie auf eine nicht mehr einfache, ungewohnte oder gar unerträgliche Situation und deren Begleiterscheinungen hindeuten. Die so symbolisierte Situation könnte dann noch in der Vergangenheit liegen, der Gegenwart angehören oder vorausgeahnt sein.
 
Beispiel: Eine Träumerin sah Friedrich Nietzsche vor sich. Er stand im Mittelland und sein Weg gabelte sich in zwei Aufzweigungen. Die eine führte als gemächlicher Weg ins Tal zu den Menschen, die andere als steiler Pfad ins Hochgebirge zum reinen Licht. Durch dieses Traum erkannte sie, dass ihrem nur auf Theologie und geistliche Musik ausgerichteten Leben seelische Gefahren innewohnen und dass sie neben ihrer geistigen Ausrichtung auch des "normalen" menschlichen Lebens bedurfte.
 
'''Literatur:''' Standard
 
'''Autor:''' B. Fritzsche, E. Heinke

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 17:52 Uhr

Keyword: Zwei

Links: Eins, Drei, Logos-Prinzip, Paar, Polarität, Yin Yang Zahl, Zwillinge

Definition: Die Zwei besitzt nur die Teiler 1 und 2. Aus arithmetischer Sicht ist sie damit zugleich die erste Primzahl und die kleinste gerade natürliche Zahl.

Information: Keine

Interpretation: Vor- und Frühgeschichte: Vergleichende kulturgeschichtliche Forschungen legen nahe, dass die Zwei ursprünglich die unbestimmte Vielheit als Gegensatz zum ganzen Einen symbolisierte. Im Mittelmeerraum wurde sie ferner mit dem weiblichen Geschlecht und der linken Seite in Verbindung gebracht.

Alter Orient: In der taoistischen Überlieferung Chinas, die bis auf das 2. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht, bestimmen die zwei Grundprinzipien Yin und Yang das gesamte Weltgeschehen. Ihre Erscheinungen sind Erde und Himmel; ihr Zusammenwirken und ihre Veränderungen bringen die Ordnung und die Wandlung alles Seienden hervor.

Antike: Da sich die Zwei weder als Dreiecks- noch als Viereckszahl figurieren lässt, galt sie im Pythagoreismus wegen ihrer Teilbarkeit durch 2 als weiblich. √√√Als kleinste gerade natürliche Zahl hob sie die ursprüngliche Einheit auf und markierte den Beginn der Teilbarkeit und damit der Unvollkommenheit. Auch wurde bemerkt, dass sich aus prinzipiellen Gründen keine pythagoreischen Tripel angeben lassen, die die Zwei enthalten. Wegen dieser Eigenschaften brachten die Pythagoreer sie zunächst mit dem Streit und der Verwegenheit in Verbindung. Später mussten sie sogar erkennen, dass ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck mit den Kathetenlängen 1 die irrationale Hypotenusenlänge √2 nach sich zog, was ihr vollständig auf natürliche Zahlen und deren Verhältnisse gegründetes Weltbild nachhaltig erschütterte. Da Platon die Existenz der irrationalen Zahlen ausdrücklich anerkannte, war die Idee der Zwei bei ihm und seinen philosophischen Anhängern nur mit dem Makel behaftet, die ursprüngliche Einheit aufzuheben. Als geometrische Darstellung ordnete man ihr in der Antike die Strecke oder die Gerade zu.

Monotheistische Religionen: Im Alten Testament wurden Gott und seine Schöpfung mit der Zwei in Verbindung gebracht und das alphabetische hebräische Ziffernsystem drückte sie durch den zweiten Buchstaben Bet aus. Mit diesem Zuordnungsprinzip bestimmten rabbinische Gelehrte lange vor der Zeit der Kabbalisten und ihrer Gematria systematisch den Zahlenwert von Worten und brachten dann solche mit gleicher Quersumme inhaltlich in Verbindung.

Im christlichen Verständnis wandelte sich einerseits die pythagoreisch-platonische Unvollkommenheit der Zwei in die Unreinheit, so dass sie zum Symbol der Paarung der Geschlechter wurde. Anderseits aber minderten die Kirchenväter diese abwertende Bedeutung, indem sie die Zwei auf die beiden Gesetzestafeln des Moses, auf die göttliche und menschliche Natur Christi sowie auf das Alte und das Neue Testament bezogen.

Im Islam wurde die Zwei dem zweiten arabischen Buchstaben Ba zugeordnet, der Gott als Baki, d.h. als Bleibenden kennzeichnet. Seine mystischen Richtungen praktizierten seit ihrer Entstehung ein von der rabbinischen Zahlenspekulation (s. oben) angeregtes Verfahren, das als Hisab al Dschumal - Errechnen der Summe, der Gesamtheit - bezeichnet wird.

Hermetische Überlieferung: In der hermetischen Literatur wurden die vier irdischen Elemente der antiken Naturphilosophie häufig auf zwei Elemente mit je zwei gegensätzlichen Qualitäten reduziert, wobei man annahm, dass zwischen beiden eine geheimnisvolle Anziehung und Abstoßung vorliegt. Ferner unterschied man zwei Grundprinzipien - das des Schwefels als Brennbarkeit, symbolisiert durch die Seele, und das des Quecksilbers als Flüchtigkeit, symbolisiert durch den Geist. Beide Grundprinzipien konnten sich aber nur im Körper vereinigen.

Mathematik, Naturwissenschaften und Technik: Das für die Rechentechnik und die Informatik überaus wichtige Zweier- oder Dualsystem wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelt, der 1701 die Herleitung aller Zahlen aus der Null und der Eins mit der Schöpfung der Dinge aus dem Nichts und Gott verglich.

Gegenwartssprache und Redewendungen: In der deutschen Gegenwartssprache erscheint die Zwei in folgenden Redewendungen: Das lässt sich nicht mit zwei, drei (also ganz wenigen) Worten erklären; dazu gehören immer noch zwei (dazu bedarf es einer weiteren Person, die dabei mitmacht); das ist so sicher, wie zwei mal zwei vier ist (das ist absolut sicher); wenn zwei dasselbe tun, so ist das nicht das gleiche (es kommt auch darauf an, wer etwas Bestimmtes tut); er arbeitet, [...] für zwei (er arbeitet, [...] über das übliche Maß hinaus). In den Zusammenhang mit der Zwei gehört auch die umgangssprachliche Aussage „Er kann nicht bis drei zählen.", die eigentlich meint, dass die besagte Person auf einer Stufe stehengeblieben sei, die nur die ursprüngliche Einheit (=1) und die unbestimmte Vielheit (=2) unterscheidet. Auch erscheint die Zwei im dualen System der Abfallbewirtschaftung und der beruflichen Bildung.

Tiefenpsychologie: Als Symbol kann die Zwei in Träumen anzeigen, dass eine ursprüngliche Einheit gefährdet oder zerfallen ist. Damit würde sie auf eine nicht mehr einfache, ungewohnte oder gar unerträgliche Situation und deren Begleiterscheinungen hindeuten. Die so symbolisierte Situation könnte dann noch in der Vergangenheit liegen, der Gegenwart angehören oder vorausgeahnt sein.

Beispiel: Eine Träumerin sah Friedrich Nietzsche vor sich. Er stand im Mittelland und sein Weg gabelte sich in zwei Aufzweigungen. Die eine führte als gemächlicher Weg ins Tal zu den Menschen, die andere als steiler Pfad ins Hochgebirge zum reinen Licht. Durch dieses Traum erkannte sie, dass ihrem nur auf Theologie und geistliche Musik ausgerichteten Leben seelische Gefahren innewohnen und dass sie neben ihrer geistigen Ausrichtung auch des "normalen" menschlichen Lebens bedurfte.

Literatur: Standard

Autor: B. Fritzsche, E. Heinke