https://symbolonline.eu/index.php?title=Hase&feed=atom&action=historyHase - Versionsgeschichte2024-03-29T05:28:52ZVersionsgeschichte dieser Seite in symbolonline.euMediaWiki 1.39.3https://symbolonline.eu/index.php?title=Hase&diff=811&oldid=prevAnlumue: 1 Version importiert2023-10-19T15:51:52Z<p>1 Version importiert</p>
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</td></tr></table>Anlumuehttps://symbolonline.eu/index.php?title=Hase&diff=810&oldid=prevde>Autor am 30. Juli 2015 um 08:26 Uhr2015-07-30T08:26:25Z<p></p>
<p><b>Neue Seite</b></p><div>'''Keyword:''' Hase<br />
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'''Links:''' [[Ei]], [[Ostern]], [[Tier]], [[Trickster]], [[Wiedergeburt]], [[Prima Materia]] <br />
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'''Definition:''' Der Hase (mhd. hase, ahd. haso, eigentlich = der Graue, wahrscheinlich altes Tabuwort) ist ein Nagetier mit großen Ohren, kleinem Schwanz und einer charakteristischen angeborenen Spaltung der Oberlippe, die auch, wenn sie bei Menschen vorkommt, Hasenscharte genannt wird.<br />
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'''Information:''' Keine<br />
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'''Interpretation:''' Er gilt durch sein schnelles Davonlaufen als Sinnbild der Schnellfüßigkeit aber auch der Ängstlichkeit und Feigheit, Angsthasen, Hasenfuß und Hasenherz beziehen sich auf seine Furchtsamkeit. Ein "alter Hasen" ist ein Fachmann mit sehr viel Erfahrung in einer bestimmten Sache, der weiß, wie der Hasen läuft (der vorhersagen kann, wie eine Sache weitergeht). Diese Redewendung leitet sich von der Vorstellung ab, dass ein erfahrener Jäger nach kurzer Beobachtung erkennen kann, in welche Richtung ein Hase flieht. Die Redewendung "mein Name ist Hase, ich weiß von nichts" (ich bin völlig ahnungslos) geht auf einen Studenten mit dem Namen Hase zurück. An abgelegenen Orten auf dem Land sagen sich die Hasen und die Füchse gute Nacht.<br />
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Wo "der Hase im Pfeffer liegt", befindet sich die entscheidende, eigentliche Ursache.<br />
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Hasen sind nachtaktiv und gelten daher als mondhafte Symboltiere, in manchen Kulturen scheinen die dunklen Flecken auf dem Vollmond an einen springenden Hasen zu erinnern. Er ist Attribut aller Mondgottheiten, von Hermes, Merkur, Aphrodite und Eros. Die hasenköpfige Mondgöttin Oestras gab dem Frühlingsfest ihren Namen, durch die Verbindung mit Ostern wurde der Hase zum Symbol der Auferstehung und Wiedergeburt. Durch seine große Vermehrungsrate war er bereits bei den Griechen und Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Diese Fruchtbarkeitssymbolik wird durch den eierlegenden Osterhasen in Verbindung mit dem Ei als weiterem Fruchtbarkeitssymbol noch verstärkt. Durch seine Fähigkeit, mit offenen Augen schlafen zu können, wurde er zu einem Symbol der Wachsamkeit. Hasen erscheinen häufig in der christlichen Ikonographie.<br />
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Seine Wehrlosigkeit macht ihn zum Inbegriff des nur auf Gott vertrauenden Menschen. Ein weißer Hase zu Füßen der Jungfrau Maria stellt den Sieg über die sinnliche Begierde dar.<br />
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Lange Zeit galt er als magisches Wesen, um das Böse abzuwehren, trug man einen Hasenfuß bei sich. In der Fabel vom Wettlauf zwischen Hase und Igel (nach<br />
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Äsop) stellt der Hase einen schnellläufigen Verlierer dar, der sich unnütz abhetzt anstelle nachzudenken.<br />
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'''Literatur:''' Standard<br />
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'''Autor:''' N. N.</div>de>Autor